Auf Wiedersehen im Dezember 2025!
Wir hoffen auch für nächstes Jahr auf ein gutes Gelingen beim Kurhaus in Interlaken, mit vielen Markt Chalets und zufriedenen Besuchern!
Olio d'oliva del Lago di Garda orientale!
Wir arbeiten für ein gesundes Leben in unserem Olivenhain, der für Sie das wertvolle Olivenöl hervorbringt.
Das ist das Logbuch über unseren Campo und die Tätigkeiten rund um das Olivenöl.
Auf Wiedersehen im Dezember 2025!
Wir hoffen auch für nächstes Jahr auf ein gutes Gelingen beim Kurhaus in Interlaken, mit vielen Markt Chalets und zufriedenen Besuchern!
An den Märkten erzähle ich oft wie gut Olivenöl in der warmen Küche eingesetzt werden kann und auch über warmem Gemüse seinen Duft und seine Aromen voll entfaltet.
Als ich vom Markt zurückkam, stand schon die Flasche mit unserem feinen Olivenöl bereit und ich konnte unser Znacht auch selber mit dem köstlichen Duft geniessen.
Unser kleiner hübscher Weihnachtsmarkt ist vor dem Kurhaus in Interlaken aufgestellt. Wir freuen uns auf Euren Besuch.
Es war wieder wunderschön nach den Jahren ohne Ernte in Langnau zu sein. Leider wird es wohl doch nichts mit den Jahrmärkten in Langnau für 2025, da ich nun schon über die Hälfte unserer diesjährigen Ernte verkauft habe, bleibt nach dem Abzug für unsere Familie nicht mehr genug Olivenöl übrig. Ich werde vermutlich nur noch am Schadaumarkt in Thun am Markt anzutreffen sein, da es dafür noch reichen sollte.
Nach den drei schlechten Jahren, die uns keine Präsenz an den Märkten erlaubte, konnten wir dieses Jahr ende Oktober 2024 wieder exzellentes Olivenöl in unserer lokalen Oleificio Piccoli Produttori, in der Frantoio in Brenzone pressen lassen.
Am 7.Dezember konnte ich in Spiez am Chlouse-Märit Spiez das frische Olivenöl präsentieren.
Unser eigenes Olivenöl geht zur Neige. Damit wir auch im nächsten Jahr noch Olivenöl haben, konnten wir von der Ölmühle ‹piccoli produttori› bei uns in der Gemeinde Brenzone abgefülltes und offenes Olivenöl übernehmen.
Die Qualität ist etwas milder als unseres aber prima! Auch wenn das Olivenöl nicht zu 100% als biologisch bezeichnet werden kann, weiss ich doch, dass die meisten Olivenbauern in der Umgebung, die Ihre Oliven der Mühle überlassen, keine Gifte einsetzen. Beim einen oder anderen sieht man die Eco-Trap Fallen hängen, die sind aber für den biologischen Anbau zugelassen.
Normalerweise mähe ich die ganze Wiese ende September ab, da für die Ernte mitte Oktober, die Netze gut über das nachgewachsene Gras rutschen sollten. Dieses Jahr ist alles etwas anders, da wir schon wieder einen totalen Ernteausfall hatten, kann ich das Gras an einigen Stellen über den Winter stehen lassen. Und mähe es dann im späteren Winter.
Für die Ernteausfälle im 2019 und 2021 gibt es verschiedene Erklärungen. Von Frösten anfang April und trockenem Juni, über Motten usw. Nur früher war es wegen der Klimaerwärmung im April eher kälter und es gab trotzdem Erträge. Aber im Mai diese lang andauernde Kälte wie 2019 und 2021 gab es früher nicht. Wie auch immer, die Wissenschaft wird uns Antworten auf diese Fragen geben. Auf jeden Fall muss eine zusätzliche Störung zu den normalen alternierenden Schwankungen des Ertrags dazugekommen sein.
Normalerweise bleibt die Kälte im Mai nur ein paar Tage. Nördlich der Alpen nennt man diese Tage Eisheilige und die kalte Sophi. Ein paar kühle Tage kann es auch problemlos ertragen. Wenn das aber mehrere Wochen dauert, funktioniert die Befruchtung nicht mehr. Im Juni geht das manchmal noch, aber meistens nicht mehr.
Kaum ist gemäht, finden die Wildschweine ihre Leckereien im Boden viel leichter.
Im Spätsommer leuchten die weissen Blüten des Leimkrauts am Abend überall im Campo.
Nach ein paar Jahren muss der Mähkopf ersetzt werden. Der neue Mähkopf löst etwas schwerer aus was im rauhen Gelände besser ist und verhindert, dass der Mähfaden unbeabsichtigt ausgelöst wird.
Nun ist die Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entschärft und wird nun in einen Steinbruch zum Verbrennen gefahren. Ist der Zünder mal ausgebaut, kann die Bombe nicht mehr einfach detonieren. Den Sprengstoff an sich kann man dank der Wärmebeständigkeit gut transportieren, da er eine Initialzündung braucht um zu detonieren.
Heute habe ich mit dem Mähen begonnen. Wenn die Wiesen nur einmal im Jahr gemäht werden, ist das ziemlich aufwändig, da man mit dem Fadenmäher in Stufen mähen muss.
Die leuchtenden Glockenblumen habe ich noch vereinzelt stehen gelassen, das freut die Insekten.
Die Insekten lieben es noch Nahrung in den üppigen Wiesen zu finden.
Der Ausflug ins Gardaland ist ein «muss» mit den Enkeln. Jetzt ist das Thema Holloween gestaltet.
Die Kinder lieben es sich auf den Bahnen durchschütteln zu lassen. Na ja das ist geschmackssache.
Die «Shaman» Bahn ist bei ihnen sehr beliebt, doppelter Looping mit anschliessend doppelter Schraube ist schon fast wie im Flieger nur mit heftigem Gerüttel, als hätte man grad ein Propellerblatt verloren.
Vor ein paar Jahren hatte man aber noch eine Cyberbrille bekommen, das war echt cool, durch die Fantasy-Welt zu kurven. Heute kann man das nur noch als Video beim Zugang der Bahn sehen, vermutlich haben das nicht alle Leute vertragen.
Die Schwellenbalken werden ohne Betonfundament auf eine Lage Schotter gesetzt und mit Ankern fixiert. So bleib das Häuschen leicht demontierbar.
Die Mehrwöchige Operation, eine verrostete Fliegerbombe zu entschärfen wird mit grossem Aufwand betrieben. Hier wird ein Lastwagen mit Sand auf die Insel Trimelone überführt. Dort wird ein Wall aus Bins erstellt, um bei einer möglichen Detonation das Dorf zu schützen.
Anina hat fast alle Bretter der Seitenwände mit einer modernen Lasur gestrichen.
Eine emissionsarme, wasserlösliche Lasur, die auch für Kinderspielzeug geeignet ist, passt auch in unseren Campo. Sie schont die Umwelt und ist für die vielen Insekten hier nicht schädlich.
Heute war ein strenger Tag. Da freut man sich, wenn man am Abend auf dem Balkon entspannen kann!
Mit den Enkeln nutzen wir die Gelegenheit all die interessanten Orte um den Gardasee herum zu besuchen.
Heute waren wir im Zoo in Bussolengo. Da kann man Tiere aus der ganzen Welt und der Vergangenheit betrachten. Speziell sind die Grossinsekten der Tropen. Sehr gut getarnt, läuft man fast in sie hinein und erschreckt sich, bei solch riesigen Gespenstschrecken wie hier.
Um eine einigermassen ebene Unterlage zu bekommen, haben wir den Fels mit Keilen weggesprengt. Die Enkel waren mit Begeisterung dabei und haben mit Meissel, Pickel und Hammer fleissig geholfen.