Das Bild des Rosmarinzweigs wurde von Hand gemalt und dann in Affinity Design in die Etikette integriert.
Die Rosmarinöl Etikette entsteht
Ein Rosmarinzweig diente als Vorlage für das Icon der Rosmarin-Öl Etiketten. Das ist eine meiner Lieblingstätigkeiten rund um die Olivenölproduktion.
Die Flaschen für das Chiliöl vorbereiten
Heute habe ich die 25cl Flaschen für das Chiliöl ausgedampft und bei 140° getrocknet und nach dem Auskühlen abgefüllt.
Das Marktzelt
Das Marktzelt ist mal testweise aufgestellt. Leider hatte ich für den September keine Bewilligung in Thun erhalten. Mal schauen ob wir an anderer Stelle unser exzellentes Öl anbieten dürfen. Aber das Öl kann auch bei uns in Thun abgeholt werden, oder über den Shop bestellt werden.
Unser Öllager
Das Öl wird im Keller in einem Eichenschrank dunkel und kühl gelagert. Es ist platz für je 100 Flaschen pro Tablar.
Eine Tasche für den Markt
Scheint mir ein bisschen schwach. Da muss ich nochmal dahinter
Die Flaschen sind nun etikettiert
Leider hatte es vor der Sommercampagne nicht mehr gereicht, aber jetzt sind die Flaschen etikettiert und können verkauft werden.
Succhioni
Nach dem Baumschnitt im Frühling treiben die Bäume stark aus. Um nicht zu viel Energie zu verlieren werden die Succhioni (Triebe) ende August weggeschnitten. Anfang August ist es noch zu früh die Triebe zu schneiden. Ich hab es aber trotzdem mal versucht, weil wir morgen wieder nach Thun fahren. Früher wurde der Sommerschnitt bei dem die Polloni (Triebe am Baumfuss) und Succhioni (Triebe an den Ästen) entfernt werden regelmässig gemacht. Heutzutage lohnt sich aber der Mehraufwand nicht mehr, meistens werden nur noch die Polloni weggeschnitten. Das macht bei uns meine Frau Angela.
Das Fallholz muss geräumt werden
Wir haben nun begonnen das Fallholz wegzuräumen. Man könnte da ganze Skulpturen aus den knorrigen Ästen bauen.
Schäden hoch oben in den Baumkronen
Markante Schäden durch Efeu lassen sich bis hoch oben in den Baumkronen nachweisen.
Efeu würgt auch vitale junge Äste
Die Würgemale des Efeus finden sich besonders ausgeprägt an vitalen jungen Ästen. Die Meinung, dass Efeu nur geschwächte Bäume befällt kann ich nicht bestätigen. Es sieht so aus, dass Efeu sich an allem hochrankt an dem es zu mehr Licht kommt.
Riesen Bonsai oder Schopfolive?
Hier sieht man die typische Ausbreitung des Efeus über viele Jahre (links). Es entwickelt sich ein regelrechter Wettkampf um das Licht. Der Baum bildet immer weiter aussen Laub um dem überrankenden Efeu zu entfliehen. Nach dem Auspacken (rechts) sieht der Baum dann wie ein Riesenbonsai aus. An dieser Olive habe ich mindestens sechs abgebrochene Hauptäste beobachtet. Deshalb sind die gegenwärtigen Äste des Olivenbaums so dünn. In ein paar Jahren wird er sich aber wieder über den regelmässigen Baumschnitt zu einem normalen Olivenbaum entwickeln.
Druckspuren des Efeus am Stamm
Hier sind die Druckspuren der Verzweigungen vom Efeu am Stamm deutlich zu erkennen.
Zerstörungen durch das Efeu
Das ist einer der Seitenäste eines Olivenbaums der vor einigen Jahren wohl bei Sturm vom Baum gerissen wurde. An diesem Baum wurden alle Hauptäste durch Efeu zerstört. Teilweise sogar mehrmals. Typischerweise wachsen aus den Aststummeln wieder neue Olivenbaumtriebe, die alsbald wieder vom Efeu in Besitz genommen werden und nach einigen Jahren wiederum zerstört sind.
Die rhetorische Frage bei Georg Wilhelm «Hätte er (der Efeu) von einer Strategie, den Stützbaum zu schädigen, überhaupt einen Vorteil?» ist nicht zielführend. Natürlich hat der Efeu nichts von der Zerstörung, sondern das ergibt sich so, es hat aber keinen Nachteil für den Efeu einen Strang zu verlieren.
Der Baum ist ansonsten gesund und wird bald wieder zur vollen Pracht gedeihen.
Der Efeu hält sich zu Beginn locker im Geäst
Oben in den Spitzen der Krone hält sich der Efeu mit lockeren Windungen im Geäst. Nach einigen Jahren führt das vor allem an Astgabeln zu Einschnürungen am Baum.
Die komplexe Situation ist geräumt
Schicht für Schicht haben wir zusammen die komplexe Situation geräumt. Angela hat all die vielen Äste weggeräumt, jetzt ist der Ort nach einem guten Tag bald wieder begehbar.
Eine schwierige Aufgabe
Hier liegen mehrere Bäume übereinander. Nach genauer Analyse der Situation, habe ich mich heute an die schwierige Aufgabe gemacht die Bäume zu entflechten. Ich habe grossen Respekt vor der Aufgabe. Risiken sind vor allem unsichtbare Spannungen in den Bäumen und Ästen, falsches Einschätzen des Schwerpunkts, unerwartetes Wegrutschen oder Wegrollen der schweren Stämme. Ein Umsichtiges Vorgehen schützt vor Unfällen oder minimiert zumindest das Risiko.
Die Strategie ist zuerst das feine Astwerk, Efeu und die Brombeeren soweit wie möglich zu entfernen, so dass die Situation genauer beurteilt werden kann. Danach wird von oben nach unten entlang der Strukturen Schicht für Schicht abgetragen.
Ein Miniwald aus Brombeerbüscheln
Über die Jahre bildet sich ein Brombeer «Miniwald» über den sich ein «Flies» aus überjährigen Brombeerranken legt und ein dichtes Dach bildet, durch das nur die neuen Triebe im Frühjahr stossen.
Die Brombeerbüschel haben ca. 30-50 cm Abstand und das «Flies-Dach» legt sich in ca. 50 cm Höhe darüber. Die Brombeeren sind sehr dominant, ausser den Bäumen wächst dort nichts. Zu meinem Erstaunen konnte ich im unteren, eigentlich sehr geschützten Bereich dieses «Miniwalds» auch keine Fauna beobachten, aber das müsste man an einer ähnlichen Stelle mit der Kamera verifizieren.
Ein befreiter Olivenbaum
Leider konnte der unter der Last es Efeus gebrochene Hauptstamm nicht gerettet werden und musste abgesägt werden. Der übrige Baum konnte aber vom Efeu ausgepackt und gerettet werden. –> so sah das vorher aus.
Brombeeren bilden «Tunnels»
Über die Jahrzehnte bilden die Brombeeren an den Terassenmauern regelrechte Tunnels, in denen aber nichts anderes wächst.