Gestern und Heute habe ich noch Stallatico um die Bäume ausgebracht; das ist ein biologischer Stickstoffdünger aus Stallmist und Kompost. Dann noch bis nach Sonnenuntergang alle Fruchtfliegenfallen abgehängt. Dafür wurde ich mit einem wunderbaren Abendrot entschädigt, das ich sonst unten bei uns am See geniesse. Morgen geht es wieder zurück an den schönen Thunersee, zur geliebten Familie!
Die Trockenmauern stürzen leicht ein
Schon wieder ist eine Trockenmauer eingestürzt. Das hat sich schon letztes Jahr abgezeichnet. Wahrscheinlich wird das aber übernächstes Jahr bis ich sie wieder neu aufbaue. Ich will sie etwas nach hinten versetzen, um die Zufahrtsrampe zur oberen Ebene etwas breiter zu gestalten.
Morgenröte im Campo
«Trittst im Morgenrot daher…» gilt auch für Italien, auch wenn der Monte Baldo hier nicht die Höhen unserer Alpen erreicht. Gestern hatte es geregnet, aber heute hat das Wetter auch nicht lange gehalten und ich musste bald wieder umkehren.
Die Ameisen bauen ihr Winterquartier
Jetz vor dem Winter graben sich die Ameisen in den Boden. Die Erdekügelchen die sie da an die Oberfläche schleppen sind manchmal grösser als sie selber. Es ist erstaunlich wieviel Kraft die Insekten relativ zu Ihrem Körpergewicht haben.
Pizza am See
Heute habe ich mir eine Pizza in Malcesine bei Nikolas gegönnt, direkt am Hafen mit Blick auf den See in der Abenddämmerung.
Malcesine ist ein beliebter Touristenort, mit seinen kleinen Gassen, den vielen Geschäften und Beizen. Man findet Restaurants für jeden Geschmack. Mein Lieblingsresturant ist der Gondoliere, angenehme Athmosphäre, da fühlt man sich wohl. Wer es lieber rustikal mag, kann sich im Cambusa in einem Schiffsrumpf wähnen.
So macht Mittagsrast Spass
Der Oktober war wieder mal wunderbar bis jetzt. Ein paar Tage Regen, aber meistens gutes Wetter. Hier ist mein Lieblingsrastplatz. Oberhalb von Ettore hab ich eine wunderbare Sicht, weil er die Olivenbäume dort auf Niederstamm geschnitten hat.
Auslichten der gestutzten Bäume
Jetzt nach acht Monaten haben die auf 6m Höhe zurückgestutzten Olivenbäume üppig getrieben und werden jetzt ausgelichtet. Sie sehen wieder ein bisschen verhutzelt aus, aber das ist nötig damit sie im nächsten Frühjahr wieder geordnet wachsen können.
Am Morgen über dem See
Traumhaft am Morgen der Blick über den See, bei klarer Sicht sieht man jedes Detail.
Ein Hüpfer hoch im Baum
Manchmal steigen die Insekten bis in die höchsten Triebe. Ein riskantes Unterfangen, denn ständig ist ein Rotkehlchen mit seinem Charakteristischen Gesang hier unterwegs.
Unwetter zieht auf
Im Oktober schlägt das Wetter um, es wird am Morgen deutlich kühler und ab und zu kommt wieder Regen.
In einer halben Stunde wird es Regnen also ab nach Hause.
Schöne weissen Pilze
Achtung bei weissen Pilzen mit weissen Lamellen, Finger weg. Die meisten sind giftig bis sehr giftig. Champignons haben graue Lamellen.
Kaninchen im Campo!
Anfang Woche hatte ich schon Kotkügelchen entdeckt. Heute habe ich nun vermutlich den frisch gegrabenen Bau gesehen, oben an einem sonnigen Hang im ehemals verwilderten Campo.
Der Schwalbenschwanz als Raupe
Auch als Raupe sieht der Schwalbenschwanz hübsch aus. Hier krabbelt ihr eine Laus auf dem Kopf herum
Die Wassertriebe schneiden
Bevor die Ernte beginnt, werden die Wiesen gemäht und die Fallen abgehängt.
Dieses Jahr ist alles ein bisschen anders. Da die Ernte ausfällt werden die übriggebliebenen Wassertriebe und auch gleich noch der Feinschnitt gemacht.
Was kommt denn hier?
Die ersten Pilze, hier im weissen Mäntelchen kommen zwischen dem Häcksel aus dem Boden heraus.
Junger roter Gitterling
Heute habe ich mal einen roten Gitterling erwischt, der gerade aus dem Ei herauswächst. Die Öffnungen sind noch mit dem braunen Schleim verschlossen, der dann innen auf dem Gitter zerfliesst.
Blauer Himmel nicht viel zu tun
So lässt es sich geniessen, bei dem Wetter arbeitet man gerne draussen, und gönnt sich so manchen Spaziergang in der wunderbaren Natur.
Überall blüht es noch
Im Campo hat sich die Herbstflora ausgebreitet. Vom sommerlichen Weiss hat das Wiesenkleid seine Farbe zu violetten und blauen Farbtönen gewechselt.
Der Rote Gitterling kommt nun hervor
Heute ist hab ich den ersten roten Gitterling gefunden. Der Pilz stinkt nach Aas und lockt Schmeissfliegen an. Auf jeden Fall nichts für die Küche.
Heute ist wieder ein klarer wunderschöner Tag
Der Blick richtung Riva zeigt wie klar die Luft heute ist. Auf dem See die Insel Trimelone die in der Nähe unseres Hauses liegt. Rechts die Kirche steht in Castello und links davon sieht man Malcesine mit der Burg.
Im Vordergrund sieht man einen Ast der rechts ein ganzel Bündel von Wassertrieben gebildet hat, die ich nun schneide, damit der Baum seine Höhe behält.