Die lärmenden Zikaden (Cicada Orni) ist oft nur schwer an den Bäumen auszumachen. Am besten verfolgt man sie im Flug und schaut wo sie sich hinsetzen. https://youtu.be/6KwSUMbRGzE
Zikade am Olivenast
Die Bläulinge lieben die Luzerne
Auf dem Campo finden die Schmetterlingen ein reiches Angebot an verschiedenen Klee Sorten. Die Luzerne ist vor Allem im hinteren Teil des Campos häufig und wird gerne von den Bläulingen angenommen.
Zum Apéro al Bar Barchet
Heute gehen wir zusammen Essen, aber vorher gibts Apero bei Valentino und Guido den Cousins von Angi und Leo, in Ihrer Bar Barchet gleich neben an. Da fühlt man sich willkommen! https://www.facebook.com/Barchet-Brenzone-503401810434541/
Von links nach rechts: Remo, Angi, Valentino, Guido, Karin, Leo
Die Graslilie versuchen wir zu schützen
Jetzt gehen die ersten Blüten auf. Es sieht so aus, als würde die Pflanze dabei von Ameisen unterstützt. Bis ende Juli wird sich da eine wahre Blütenpracht entfalten. Wir haben ein paar Stellen an denen die Graslilie (Anthericum ramosum) wächst, ich versuche beim Ausmähen darauf zu achten, dass ich sie nicht erwische.
Ailanthus und Aster entferne ich aus dem Campo
Ailanthus altissima ist ein stark invasives Gewächs und lässt sich nur schwer bekämpfen. Leider wurde dem Problem früher wenig Beachtung geschenkt. Wir graben die jungen Bäume aus und versuchen so den Bestand zu kontrollieren. Einfach nur fällen oder ringeln ist kontraproduktiv, wenn nachher nicht mindestens 3x pro Jahr gemäht werden kann. Die Bäume schlagen nach dem Fällen intensiv über ihr Wurzelnetzwerk aus. Wenn möglich sollte man die Früchte früh ernten und vernichten. http://www.neophyten-schweiz.ch/index.php?l=D&p=2&t=3
Auch die Herbst Aster (Aster lanceolatus) blüht bei uns schon im Juli und ist auch ein starker Neophyt den ich einfach jäte, da er sich leicht aus dem Boden ziehen lässt. Diese Astern sind für die einheimischen Insekten wertlos, verdrängen aber die anderen Pflanzen. Die Aster gedeiht prächtig auf trockenen freien Böden. In der Wiese bilden sich kleine kahle Teller um die Pflanze, auf denen nichts anderes wächst. http://www.neophyten-schweiz.ch/index.php?l=D&p=2&t=7
Das goldene Gras wiegt sich im Wind
Ein Kontrollflug über und durch den Campo: https://youtu.be/DqAf5cygH04
Wir sind wieder bei prächtigem Wetter in Italien
Auf dem Campo erwarten uns die singenden Zikaden, die mit ihrem lauten Gezirpe den ganzen Hain füllen. https://youtu.be/rZYCBr9HHNI
Der Gartenrotschwanz ist wieder da
Die Gartenrotschwänze lieben unseren Campo, da es viele Insekten hat und die Wiesen unter den Bäumen und den Verbindungswegen kurz geschnitten sind, so dass diese Singvögel leicht an die Erdinsekten kommen.
Ich hatte ihn bereits im April gehört, aber erst jetzt gesehen. Das Weibchen ist wohl noch nicht eingetroffen. Die Gartenrotschwänze phoenicurus phoenicurus überwintern in Afrika in der Sahelzone. Es ist erstaunlich, dass diese kleinen Vögel so weite Strecken in ein paar Wochen zurücklegen.
Es ist faszinierend zu beobachten wie sie Ihr Revier abstecken, von Baum zu Baum fliegend. Kaum sitzen sie auf einem offenen Ast oder ganz hoch auf dem Baum, stimmen sie einen virtuosem Gesang an.
Heller Garden Gardone
Heute zum 5und… Geburtstag von Angi waren wir in Gardone auf der anderen Seite des Gardasees. Nach einem exzellenten Lunch im Bali´ (hier ist ein junger genialer Koch mit seinem Team am Werk!) haben wir uns seit langem wieder einmal den Hellergarten angeschaut. Auch wenn Heller den Park in der Zwischenzeit wieder verkauft hat, ist der Charme des Botanischen Gartens mit seinen vielen Kunstwerken erhalten geblieben.
Boccino auf der Panoramatafel
Ein Unwetter zieht auf
Am Gardasee scheint ‹meistens› die Sonne, besonders bei uns im ‹Paradies› aber selten zieht auch ein Unwetter vorbei.
Viele Bürger aus Brenzone glauben, dass sie nicht ins Paradies kommen. Weil Petrus findet, sie hätten ja schon das ganze Leben im Paradies verbracht.
Üppige Wiesen zwischen den Olivenbäumen
In unserem Campo gibt es nicht nur reichhaltig allerlei Blumen, sondern auch viele unterschiedliche Gräser. Ich freue mich über diese Diversität welche eine Voraussetzung für den Artenreichtum der Insekten hier darstellt und damit auch die Vielfalt der Singvögel ermöglicht.
7m Olivenbaum flach gelegt
Das ist unser zweiter schwerer Sturmschaden. Beim Eingang hat es einen grossen Ast abgerissen und an Antonios Campo angrenzend einen 7m hohen Olivenbaum gefällt. Hier sind die Bäume noch nicht geschnitten und etwas über dem üblichen Mass von 5-6 m. Der Baum muss schon mal vor ca. 40 Jahren umgerissen worden sein. Zumindest war noch der alte Schnitt am Stamm zu sehen. Nach einer halben Stunde war der Baum zerteilt und konnte dann weggeräumt werden.
Ein seltener Gast steht im Campo allein in der Wiese
Wir sind wieder am Gardasee um die Schäden durch den Sturm zu beseitigen. Bei meinem ersten Rundgang im Campo entdecke ich die bei uns seltene Hummelragwurz. Es ist grad umgekehrt wie nördlich der Alpen. Die Spinnenragwurz ist sehr häufig bei uns und blüht im März, aber die Hummelragwurz die hier im Mai blüht, ist im Campo eher selten. Vielleicht hängt das mit den vorkommenden Wildbienen zusammen. Ich habe zwar auch schon Langhornbienen gesehen, aber die Sandbiene ist bei uns häufiger anzutreffen.
Frische Olivenblätter für den Tee
Heute habe ich ein paar Zweige für den Olivenblätter-Tee geschnitten. Angi pflückt dann die Blätter von den Zweigen, kontrolliert sie und füllt sie in kleine Papiersäckchen ab.
Tiger im Campo
Beim Mittagsnickerchen krabelts auf meinem Arm. Beim Aufstehen sehe ich zu meinem Erstaunen eine Tigermotte (Spilosoma lubricipeda) am hellichten Tag im Gras rumkrabbeln. Vermutlich wurde sie beim Mähen aufgeschreckt. Hier ein kurzer Clip wie sie sich durchs Gras bewegt: https://youtu.be/hqlgHOvng-g
Ein wilder Haufen für die Kleintiere
Heute habe ich auf ca. 12m2 https://www.campo-remo.com/web/wp-content/uploads/2019/04/1-IMG_3895.jpg einen Asthaufen aus dem Schnitt von Giorgos Campo angelegt. Zuerst habe ich eine leichte Mulde https://www.campo-remo.com/web/wp-content/uploads/2019/04/2-IMG_3898.jpg angelegt dann feines Astzeug ineinander geschoben, so dass die Katzen dort nicht drunter kommen https://www.campo-remo.com/web/wp-content/uploads/2019/04/3-IMG_3900.jpg . dann starkes Astmaterial aufgelegt und schliesslich mit feineren Ästen kreuz und Quer verwoben, damit ein Sturm den Haufen nicht auseinanderreissen kann.
Wir kümmern uns nicht nur um die Kleintiere. Die Insekten und damit verbunden die Vögel haben einen ganz grossen Stellenwert bei uns. Das Vogelbiotop ist in unserem Campo dank der naturnahen pflege noch sehr reichhaltig. Hier wie das um 6 Uhr so singt und klingt: https://youtu.be/OqIkpjjC9mE
Der letzte Baum ist nun auch wieder frisiert
Die Baumschnitt Kampagne 2019 ist heute für uns zu Ende gegangen. Nach 113 Bäumen in ganz unterschiedlichem Zustand, ist nun etwa die Hälfte bereit für die zukünftige Kultivierung.
Jetzt breitet sich überall Ehrenpreis aus
Immer mehr Blumen beginnen zu blühen, viele Katzenäugli (Ehrenpreis) leuchten nun überall aus dem Gras hervor.
Fascicolo AZIENDE AGRICOLE
Heute haben wir unser Land, das sich aus 8 Campi zusammensetzt, in den Nutzungsplan eintragen lassen.
Olivenölbaum Kultur Casaliva mit einer nutzbaren Fläche von 6563m2.
Wir firmieren mit unsrer Azienda Agricola mit Sitz in Assenza di Brenzone unter:
AZ. AGR. FUNKE RAYMOND
VIA 4 NOVEMBRE, 20
37010 BRENZONE SUL GARDA
C.U.A.A. FNKRMN56D13Z112L