Heute hat Angi nach dem Abrechen des verwilderten Campo strahlend mit dem Ausstechen der Brombeerstauden begonnen. – es hat aber noch ca. 4000 🙁
Serpenti
Typisch für die Region hier sind die ‹Serpenti› (Schlangen) die von den Hauptästen hängen.
Heute haben wir mit dem Olivenbaumschnitt in der mittleren Ebene begonnen.
Dieser Teil des Campo wurde gut gepflegt und es muss nur das trockene Holz, und ein paar Triebe weggeschnitten werden, so dass wieder Licht und Luft in die Baumkrone kommt.
Dieser regelmässige Erhaltungsschnitt regt den Baum zum Austrieb und zur Blütenbildung an.
Heute wurde der grösste gestutzt
Angi hat den grössten Olivenbaum im verwilderten Campo noch vor dem Baumschnitt fotografiert.
Meine grosse Leiter ist 8.6m
und der Baum war über 11m hoch. Der Baum sieht hier so licht aus, weil er über Jahrzehnte mit Efeu überwuchert war. Natürlicherweise verwildern die Oliven ähnlich wie Zwetschgen.(siehe Video vom 19.) Das Bild nach dem Schnitt vom nackten Baum mit drei Federchen (Wie ein gerupftes Huhn) lassen wir jetzt weg und zeigen den Baum in 3 Jahren wieder, dann in voller Pracht
Und es blüht schon wieder im Olivenhain
Angi hat die Duftveilchen grad entdeckt. Auf Ihrer Suche nach allerlei Kräutern die bei uns auf dem gesunden natürlichen Boden wachsen.
Die alten Olivenbäume bieten Lebensraum für viele Insekten.
Alte Olivenbäume sind innen morsch und werden von allerlei Insekten besiedelt. Hier ein Nest der Rotkopfameisen. Es hat mich etstaunt sie hier im Winter anzutreffen, denn die Ameisen graben sich zum überwintern in den Boden ein.
Verwildert und nun wieder kultiviert
Heute ist der erste von den grossen verwilderten Olivenbäumen geschnitten worden. Die Planung und das Resultat hab ich kommentiert und Angela hat das in einem Clip aufgenommen https://youtu.be/93J8WXT7oPY
Ganz verwildert
Dieser Baum war von Brombeeren überwachsen (bis zu 10m lange Triebe) aber in den letzten Jahren nicht von Efeu, deshalb war die Krone typisch dicht wie ein Besen. Für mich ein gutes Beispiel an dem man den Baumschnitt des ‹Vaso› demonstrieren kann. Mit den hier am Gardasee traditionell typischen 3 Hauptästen und den hängenden Fruchtzweigen. Auch wenn der Baum jetzt nach dem initialen Schnitt etwas mager aussieht, wird er dieses Jahr wieder intensiv austreiben und so in den nächsten Jahren den klassischen Baumschnitt ermöglichen, wie er hier noch üblich ist. Auch wenn der Baum jetzt nach dem initialen Schnitt etwas mager aussieht, wird er dieses Jahr wieder intensiv austreiben und so in den nächsten Jahren den klassischen Baumschnitt ermöglichen, wie er hier noch üblich ist.
Wir haben heute mit dem Olivenbaumschnitt begonnen.
Wir habe hinten im verwilderten Campo mit dem Baumschnitt begonnen. Angi hat dann die Äste zum Holzen noch nachgeschnitten. Die ersten sechs Bäume sind geschafft. Gar nicht so einfach Bäume zu schneiden die seit über 40Jahren verwildert sind. Letztes Jahr konnte ich einfach den originalen Leitästen entlang schneiden. Heute musste ich mir zuerst eine Vorstellung schaffen wie das dann mal sein soll.